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   BFH, 10.03.1987 - IX R 48/83   

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https://dejure.org/1987,11714
BFH, 10.03.1987 - IX R 48/83 (https://dejure.org/1987,11714)
BFH, Entscheidung vom 10.03.1987 - IX R 48/83 (https://dejure.org/1987,11714)
BFH, Entscheidung vom 10. März 1987 - IX R 48/83 (https://dejure.org/1987,11714)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Festsetzung der Steuern unter dem Vorbehalt der Nachprüfung, solange der Steuerfall nicht abschließend geprüft ist

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFH/NV 1988, 79
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (7)

  • FG Münster, 17.02.1981 - VI 648/78
    Auszug aus BFH, 10.03.1987 - IX R 48/83
    Das FG stützte die Aufhebung des Änderungsbescheids und der Einspruchsentscheidung im Anschluß an das Urteil des FG Münster vom 17. Februar 1981 VI 648/78 E u.a. (EFG 1981, 324) darauf, daß bei unter Vorbehalt der Nachprüfung durchgeführten Veranlagungen von der Steuererklärung nur bei offensichtlicher Unrichtigkeit abgewichen werden dürfe.
  • BFH, 02.10.1984 - VIII R 20/84

    Ermittlung und Zeitpunkt der Erfassung eines Auflösungsverlustes nach § 17 Abs. 4

    Auszug aus BFH, 10.03.1987 - IX R 48/83
    Durch die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH), welcher der erkennende Senat beitritt, ist bereits geklärt, daß das FA bei der Einkommensteuerveranlagung unter Vorbehalt der Nachprüfung von der Einkommensteuererklärung des Steuerpflichtigen abweichen darf (vgl. Urteile vom 4. August 1983 IV R 79/83, BFHE 139, 137, BStBl II 1984, 6; vom 2. Oktober 1984 VIII R 20/84, BFHE 143, 304, BStBl II 1985, 428, Ziff. 1 Buchst. b der Gründe, und vom 18. April 1986 VI R 51/83, BFH/NV 1986, 715).
  • BFH, 12.02.1985 - IX R 114/83

    Umfassender Renovierungsaufwand im Zusammenhang mit Grundstückserwerb

    Auszug aus BFH, 10.03.1987 - IX R 48/83
    Der Senat hat im Urteil vom 12. Februar 1985 IX R 114/83 (BFHE 143, 431, BStBl II 1985, 690) hierzu ausgeführt, daß es jedenfalls keiner Stellungnahme des FG zu Steuervergünstigungen bedarf, die der Kläger weder im Rahmen der Veranlagung noch im finanzgerichtlichen Verfahren geltend gemacht hat.
  • BFH, 04.05.1977 - I R 27/74

    Revisionsbeklagter kann mangelnde Sachaufklärung nicht rügen, soweit er seine

    Auszug aus BFH, 10.03.1987 - IX R 48/83
    Soweit die Kläger im Revisionsverfahren bemängeln, daß der Änderungsbescheid nicht unter Nachprüfungsvorbehalt hätte ergehen dürfen, weil der Sachverhalt vom FA bereits abschließend geprüft worden sei und der Änderung außerdem der Einwand der Verwirkung entgegenstehe, erheben sie als Revisionsbeklagte sog. Gegenrügen, die nur dann zulässig sind, wenn dargelegt wird, daß bereits vor dem FG hierauf wenigstens hilfsweise hingewiesen worden oder weshalb dies nicht möglich gewesen sei (BFH-Urteil vom 4. Mai 1977 I R 27/74, BFHE 123, 20, BStBl II 1977, 802).
  • BFH, 04.08.1983 - IV R 79/83

    Bei einer Veranlagung unter Nachprüfungsvorbehalt ist eine Abweichung von der

    Auszug aus BFH, 10.03.1987 - IX R 48/83
    Durch die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH), welcher der erkennende Senat beitritt, ist bereits geklärt, daß das FA bei der Einkommensteuerveranlagung unter Vorbehalt der Nachprüfung von der Einkommensteuererklärung des Steuerpflichtigen abweichen darf (vgl. Urteile vom 4. August 1983 IV R 79/83, BFHE 139, 137, BStBl II 1984, 6; vom 2. Oktober 1984 VIII R 20/84, BFHE 143, 304, BStBl II 1985, 428, Ziff. 1 Buchst. b der Gründe, und vom 18. April 1986 VI R 51/83, BFH/NV 1986, 715).
  • BFH, 16.10.1984 - VIII R 162/80

    Vorbehalt der Nachprüfung - Wirksamkeit - Durchführung eines

    Auszug aus BFH, 10.03.1987 - IX R 48/83
    Das FA war auch befugt, den Vorbehalt der Nachprüfung im Änderungsbescheid aufrechtzuerhalten (vgl. BFH-Urteil vom 16. Oktober 1984 VIII R 162/80, BFHE 143, 299, BStBl II 1985, 448).
  • BFH, 18.04.1986 - VI R 51/83

    Abzugsfähigkeit von Werbungskosten hauptsächlich für Dienstreisen

    Auszug aus BFH, 10.03.1987 - IX R 48/83
    Durch die Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (BFH), welcher der erkennende Senat beitritt, ist bereits geklärt, daß das FA bei der Einkommensteuerveranlagung unter Vorbehalt der Nachprüfung von der Einkommensteuererklärung des Steuerpflichtigen abweichen darf (vgl. Urteile vom 4. August 1983 IV R 79/83, BFHE 139, 137, BStBl II 1984, 6; vom 2. Oktober 1984 VIII R 20/84, BFHE 143, 304, BStBl II 1985, 428, Ziff. 1 Buchst. b der Gründe, und vom 18. April 1986 VI R 51/83, BFH/NV 1986, 715).
  • BFH, 02.02.1988 - IX R 164/84

    Aufhebung eines unter Nachprüfungsvorbehalt ergangenen Einkommensteuerbescheids

    Das FA war auch befugt, den Vorbehalt der Nachprüfung im Änderungsbescheid aufrechtzuerhalten (BFH-Urteile vom 16. Oktober 1984 VIII R 162/80, BFHE 143, 299, BStBl II 1985, 448, und vom 10. März 1987 IX R 48/83, BFH/NV 1988, 79).

    Dabei kann der Senat wie in dem seiner Entscheidung in BFH/NV 1988, 79 zugrunde liegenden Fall die Streitfrage unerörtert lassen, inwieweit unter Nachprüfungsvorbehalt ergangene Steuerbescheide durch die FG nachzuprüfen sind.

  • BFH, 11.02.2004 - II R 43/01

    Einheitswert des BV; Schuldzinsenabzug

    An die Zulässigkeit dieser Rügen sind jedoch die gleichen (formellen) Anforderungen zu stellen wie an Verfahrensrügen des Revisionsklägers (BFH-Entscheidungen vom 4. Mai 1977 I R 27/74, BFHE 123, 20, BStBl II 1977, 802; vom 10. März 1987 IX R 48/83, BFH/NV 1988, 79, und vom 26. August 1994 III R 75/92, BFH/NV 1995, 545 f.).
  • BFH, 26.08.1994 - III R 75/92

    Einhaltung einer Bindungsfrist an die erworbenen Wirtschaftsgüter bei

    Als Revisionsbeklagte ist die Klägerin zwar grundsätzlich befugt, sog. Gegenrügen zu erheben (vgl. BFH-Urteil vom 19. März 1970 IV R 72/69, BFHE 99, 21, BStBl II 1970, 497); an die Zulässigkeit dieser Rügen sind aber die gleichen Anforderungen zu stellen wie an Verfahrensrügen des Revisionsklägers (vgl. BFH-Urteile vom 4. Mai 1977 I R 27/74, BFHE 123, 20, BStBl II 1977, 802, und vom 10. März 1987 IX R 48/83, BFH/NV 1988, 79).
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